Die Straßenbedingungen in Costa Rica sind so unterschiedlich wie das Wetter. Rechnen Sie mit fachmännisch gewarteten Autobahnen bis hin zu holprigen Feldwegen mit wenigen Straßenschildern. Im Land gelten die gleichen internationalen Fahrgesetze wie in Nordamerika und Westeuropa. Doch Klima, Schlaglöcher und einheimisches Fahrverhalten können Ihr Fahrvergnügen beeinträchtigen. Bereiten Sie sich hier gut auf Ihre Fahrt vor.
Wie sind die Straßen in Costa Rica?
Wir von Adobe Rent a Car helfen Ihnen, dass Ihr Fahren in Costa Rica zu einem Pura Vida-Erlebnis wird. Nachfolgend haben wir für Sie eine Beschreibung der am häufigsten befahrenen Überlandstrecken des Landes, wichtige Verkehrsregeln in Costa Rica sowie nützliche Fahrtipps zusammengestellt.
Wenn Sie Ihren Mietwagen Costa Rica abholen, informieren wir Sie über die aktuellen Straßenbedingungen für Ihre Reiseroute. Wir stellen Ihnen auch eine gedruckte Straßenkarte von Costa Rica zur Verfügung, die Sie auf Ihre Reise mitnehmen können. Beachten Sie bitte beim Autofahren in Costa Rica Erfahrungen, die wir Ihnen hier weitergeben.
Die Straßenverhältnisse in Costa Rica können je nach Wetter, Tageszeit, Feiertagen oder anderen unvorhergesehenen Ereignissen variieren. Obwohl es sich um ein kleines Land handelt, variieren die Topographie und das Klima beträchtlich innerhalb kurzer Distanzen. Unsere 16 Adobe Rent Car-Büros mit umfassendem Service sind strategisch über das ganze Land verteilt, um immer in Ihrer Nähe zu sein, wenn Sie Fragen haben oder Hilfe benötigen.
Fahrtipps und Allgemeine Straßenbedingungen, Costa Rica
Besucher finden in der Regel in und um Großstädten sowie beliebten Handels- oder Touristenzielen asphaltierte Straßen, Leitplanken, Verkehrsschilder und Markierungen von Gefahren vor. Dennoch sollten Autofahrer stets wachsam bleiben und mit dem Unerwarteten rechnen.
Motorräder
Auf den meisten Straßen Costa Ricas ist das Überholen von Motorrädern auf der Mittelspur erlaubt, solange man nicht schneller als 25 km/h fährt. Gerne wird jedoch auch rechts überholt, was nicht erlaubt ist und trotzdem geschieht.
Überholen
Costaricanische Autofahrer tun es den Motorradfahrern gleich und lieben es ebenfalls auf der rechten Spur zu überholen. Dieser Brauch ist nicht nur gefährlich, sondern macht auch eine ausgewiesene Fahrspur für langsameren Verkehr überflüssig. Das bedeutet, dass Autofahrer beim Spurwechsel besondere Vorsicht walten lassen sollten.
Blinken
Erschwerend kommt hinzu, dass der Blinker ein gern vergessenes Instrument ist. Eigentlich sollte der Blinker immer dann gesetzt werden, wenn der Fahrer die Fahrtrichtung ändern will. Doch das ist eine wenig beachtete Verkehrsregel auf Costa Rica Straßen. Fußgänger sollten deshalb immer das freundliche Winken des Fahrers abwarten, bevor sie eine Straße überqueren.
Stoppschilder und Kreuzungen
In Costa Rica herrscht ein informelles Verständnis darüber, dass es nicht immer notwendig ist, an Stoppschildern oder Kreuzungen anzuhalten. Wenn keine anderen Fahrzeuge anwesend sind, ist es wahrscheinlich, dass costaricanische Fahrer über die Kreuzung rollen, anstatt anzuhalten. Nachts, zwischen 22 und 5 Uhr darf man offiziell an roten Ampeln weiterfahren, wenn die Bahn frei ist.
Geschwindigkeitsbegrenzungen
Auf der Autobahn ist die Höchstgeschwindigkeit 80km/h, manchmal werden 90 bzw. 100 km/h erlaubt. Auf Landstraßen sind 60 km/h und in geschlossenen Ortschaften 40 km/h zulässig. Bitte beachten Sie, dass in der Nähe von Schulen 25 km pro Stunde die Grenze ist.
Sollte Sie bei einem Verstoß gegen die Verkehrsregeln von der Polizei aufgenommen worden sein, begleichen Sie Ihren Strafzettel bitte nicht in bar vor Ort, sondern nur über eine Bank.
Beschilderung und Straßennamen
Eines der ersten Dinge, die Autofahrer wissen sollten, ist, dass nicht alle Straßen mit Straßenschildern gekennzeichnet sind. Vor allem die kleineren nicht. Glücklicherweise hat die Regierung von Costa Rica Schritte unternommen, um den Mangel an Beschilderungen zu beheben und das Straßennetz zu verbessern und auszubauen.
Costa-Ricaner sind es im Allgemeinen gewohnt, mit Hilfe geografischer Orientierungspunkte, Meter (Entfernung) und Himmelsrichtungen (Norden, Süden, Osten, Westen) Anweisungen zu geben (und zu empfangen). Wenn Sie beispielsweise jemanden fragen, wo die nächste Bank ist, wundern Sie sich nicht, wenn Sie eine Antwort erhalten, die etwa so aussieht: „Vom Fußballplatz (Cancha) aus gehen Sie 200 Meter nach Süden zum Musmani (einer beliebten Bäckerei) und 100 Meter weiter Westen…“
GPS-Gerät
Wir empfehlen den Fahrern, bei Reisen in Costa Rica ein GPS-Gerät zu verwenden. Nahezu alle Straßen sind geografisch registriert, sodass ein GPS eine sichere Wahl ist. Nein, ein GPS ist nicht zu 100 Prozent notwendig, aber es spart Ihnen viel Zeit und Kopfschmerzen.
Adobe bietet Ihnen die Möglichkeit, ein GPS-Gerät für Ihren Mietwagen zu mieten. Zusätzlich zu anderen hilfreichen Funktionen können Fahrer so ihre Reiseroute im Voraus programmieren.
Internet-Hotspots
Diese praktischen Geräte bieten Internetdienste für bis zu fünf Geräte gleichzeitig. Wenn Sie sich für die Anmietung dieser Option entscheiden, empfehlen wir Ihnen, Costa Ricas bevorzugte Navigations-APP WAZE herunterzuladen. Waze ist eine interaktive Plattform, die wichtige Informationen von Zehntausenden Nutzern bereitstellt, um die Straßenbedingungen und GPS kontinuierlich zu aktualisieren. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihre bevorzugte Fahrsprache und andere Einstellungen konfigurieren, um unbefestigte Straßen zu vermeiden, da Sie sonst möglicherweise mitten im Nirgendwo ein Kuhfeld überqueren.
Funklöcher
Bedenken Sie, dass es aufgrund der vielfältigen und bergigen Topographie Costa Ricas häufig Gebiete ohne Internet- oder Satellitenverbindung gibt. Ihre vorprogrammierte Reiseroute wird in Waze weiterhin angezeigt. Manuelle aktualisierungen sind jedoch in diesem Moment nicht möglich.
Parken
Grundsätzlich empfehlen wir Ihnen, Ihren Wagen nur auf bewachten Parkplätzen und nicht am Straßenrand oder in einsamen Gegenden zu parken.
Wichtige Straßen und Autobahnen in Costa Rica
Wenn Sie in Costa Rica reisen, insbesondere während der Regenzeit oder an wichtigen Feiertagen, ist es hilfreich, die Straßen- und Verkehrsbedingungen im Voraus zu kennen. Auf der Website der Verkehrspolizei finden Sie aktuelle Informationen zum Straßenzustand, zur Bautätigkeit und zu Sperrungen.
Schlaglöcher auf Costa Ricas Straßen sind ein weitverbreitetes Phänomen, auch in Städten. WAZE ist hier ein nützliches Tool, um den aktuellen Straßenzustand in Costa Rica, aktuelle Informationen und alternative Routen zu ermitteln, die die Reisezeit maximieren. Die Anwendung bietet außerdem Warnmeldungen, die Fahrer vor Straßensperren und Staustellen warnen.
Im Folgenden finden Sie eine Liste der wichtigsten Straßen und Autobahnen Costa Ricas, einschließlich alternativer Routen sowie des Zustands und der Gestaltung der Schnellstraßen. Bedenken Sie, dass im ganzen Land umfangreiche Verbesserungen im Gange sind, sodass die aktuellen Bedingungen variieren können.
Die Highways 1, 2, 27, 32 und 34 sind die häufigsten Fahrtrouten in Costa Rica, die aus der Hauptstadt San José und der nördlichen Stadt Liberia führen. Der internationale Flughafen Juan Santamaria in Alajuela liegt nahe San José und der internationale Flughafen Daniel Oduber Quirós bei Liberia.
Route 1 – der Interamerikanische Autobahn Nord (Panamericana oder Interamericana Norte)
Route 1 ist eine wichtige Autobahn und Teil der Panamerikanischen Schnellstraße, die die Amerikas von Alaska bis Argentinien verbindet. In Costa Rica ist die Panamericana die Route 1 zwischen der Grenze von Nicaragua (Peñas Blancas) und San José und wird zur Route 2 von San José bis zur Grenze zu Panama.
Wichtige Ziele entlang der Route 1 und Verbindungsstraßen: Alajuela, Palmares, San Ramón, Esparza, Barranca, Cañas, Bagaces, Liberia, La Cruz de Guanacaste und Peñas Blancas, San Carlos (Arenal), Puntarenas (und die Nicoya-Halbinsel), Monteverde, Liberia (Strände im Nordwestpazifik) und die Nationalparks Rincón de la Vieja, Tenorio, Santa Rosa und Miravalles.
Obwohl es sich um eine der wichtigsten Autobahnen des Landes handelt, wird die Fahrzeit aufgrund des starken Verkehrs und der allgemein schlechten Infrastruktur der Autobahn häufig eingeschränkt. Mit Ausnahme der Gegend um die Hauptstadt und in Liberia ist der größte Teil der Straße nur zweispurig, mit gelegentlichen dritten Spuren zum Überholen.
Glücklicherweise sind erhebliche Verbesserungen im Gange und ein großer Abschnitt der Autobahn wurde bereits ausgebaut. Die moderne vierspurige Strecke ähnelt einer modernen US-Schnellstraße und ist ein guter Indikator für zukünftige Entwicklungen.
Route 2 – Interamerikanischer Autobahn (Panamericana oder Interamericana Sur)
Route 2 ist auch Teil des Panamericana und verbindet San José mit Paso Canoas an der Grenze zu Panama. Sie durchquert das Land entlang der zentralen Bergketten und ist eine von drei Hauptrouten in die Südzone.
Es handelt sich um eine große vierspurige Autobahn, die durch die ehemalige Kolonialhauptstadt Cartago und beliebte nahe gelegene Ziele wie das Orósi-Tal und die Vulkan-Nationalparks Turrialba und Irazú führt. Von Cartago aus führt die Route 2 als zweispurige Autobahn hinauf in die steilen Talamanca-Berge.
Auf der Strecke zwischen Cartago und San Isidro de General sollten Autofahrer besonders vorsichtig sein, da kurvige Straßen und steile Anstiege anfällig für Verkehr, unübersichtliche Kurven und dichten Nebel sind. Nachts ist die Straße nicht zu empfehlen.
Wichtige Ziele entlang der Route 2 und Verbindungsstraßen: San Gerardo de Dota, Buenos Aires, Pérez de Zeledón, San Isidro del General, Paso Canoas sowie die Nationalparks Los Quetzales, Tapantí und Chirripó.
Route 3 – Heredia Autobahn (Carretera a Heredia)
Route 3 ist eine asphaltierte zweispurige Straße, die drei Provinzen im Central Valley verbindet: San José, Heredia und Alajuela. Sie dient auch als Alternative zur Route 27 und führt über Atenas nach Orotina. Eine Erweiterung ist geplant. Die Route 27 ist eine schnellere Alternative zur Route 1 und verbindet die Hauptstadt mit der pazifischen Zentralküste, Orotina und Puntarenas (Tor zur Nicoya-Halbinsel).
Wichtige Ziele entlang der Route 2 und Verbindungsstraßen: La Uruca, Heredia, San Joaquín de Flores, Río Segundo, Alajuela, La Garita, Atenas, San Mateo und Orotina.
Route 4 – Nordatlantikkorredor (Corredor Noratlántico)
Route 4 verbindet die nördliche Provinz Guanacaste nahe der westlichen nicaraguanischen Grenze mit der Schnellstrasse 32 und den Strandstädten Guapiles, Limon und der Südkaribik. Es handelt sich um eine asphaltierte zweispurige Nebenstraße mit entsprechender Beschilderung und Landschaft.
Wichtige Ziele entlang der Route 4 und Verbindungsstraßen: La Cruz, Upala, San Rafael de Guatuso, Pital San Carlos, Puerto Viejo de Sarapiquí und der Nationalpark Braulio Carrillo.
Route 6 – Cañas nach Upala
Route 6 verbindet die Interamerikanische Autobahn Nord in der Nähe von Cañas mit Route 4 im Norden von Guanacaste. Es handelt sich um eine asphaltierte, aber hügelige zweispurige Nebenstraße.
Wichtige Ziele entlang der Route 6 und Verbindungsstraßen: Die Städte Upala, Bijagua de Upala sowie der Nationalpark Vulkan Tenorio und der Fluss Rio Celeste.
Route 10 – Cartago nach Siquirres
Die Route 10 verbindet Cartago mit der karibischen Stadt Siquirres. Es handelt sich um eine malerische, asphaltierte zweispurige Nebenstraße, die die sanften Hügel und Berghänge des Vulkans Turrialba durchquert.
Wichtige Ziele entlang der Route 10 und Verbindungsstraßen: Cartago, Paraiso, Turrialba, Cervantes und Siquirres.
Route 14 – Rio Claro nach Golfito und zur Golfito-Bucht
Route 14 ist eine asphaltierte zweispurige Nebenstraße, die die südliche Interamerikanische Autobahn bei Rio Claro mit Golfito und den Städten entlang der Golfito Bucht verbindet.
Wichtige Ziele entlang der Route 14 und Verbindungsstraßen: Golfito, die Freihandelszone sowie die Anlegestelle für die Fähre nach Puerto Jimenez auf der Osa-Halbinsel.
Route 17 – Barranca nach Puntarenas
Route 17 ist eine asphaltierte zweispurige Nebenstraße, die die Autobahn 27 mit Puntarenas verbindet.
Wichtige Ziele entlang der Route 17 und Verbindungsstraßen: Die Straße führt durch Puntarenas und endet an den Fähranlegestellen Tambor und Coonatramar, die Zugang zur Nicoya-Halbinsel bieten.
Route 18 – Tempisque-Brücke zur Nicoya-Halbinsel
Route 18 ist eine malerische, asphaltierte zweispurige Nebenstraße, die die zentrale Nicoya-Halbinsel mit der Interamerikanischen Autobahn auf dem Festland verbindet. Auf dem Weg zur Halbinsel überquert die Straße die Tempisque-Brücke (Puente de la Amistad).
Wichtige Ziele entlang der Route 18 und Verbindungsstraßen: Die Route 18 dient zur Anbindung an die zentralen Strandorte der Nicoya-Halbinsel, darunter Nosara, Samara, Guiones, Ostional und den Nationalpark Barra Honda.
Route 21 – Libéria nach Paquera
Route 21 ist eine Hauptverkehrsstraße, die in Liberia am internationalen Flughafen Daniel Oduber Quirós beginnt und in der Hafenstadt Paquera an der Südküste der Nicoya-Halbinsel endet.
Wichtige Ziele entlang der Route 21 und Verbindungsstraßen: Über diese Straße gelangen Sie zu den Stränden und Städten zwischen Liberia und Paquera, dem Ausgangspunkt der Tambor-Fähre nach Puntarenas. Zu den wichtigsten Städten zählen Belen, Santa Cruz, Nicoya, Jicaral, Lepanto und Paquera.
Route 22 – Ciudad Colón nach Santa Ana
Die Route 22 verbindet Ciudad Colón (an der Tankstelle in Los Angeles) mit Santa Ana und die Route 27. Es ist auch die Route, die Ciudad Colón und Puriscal mit der Hauptstadt verbindet.
Wichtige Ziele entlang der Route 22 und Verbindungsstraßen: Santa Ana, Brasil de Mora, Ciudad Colon (Puriscal).
Route 23 – Caldera nach Barranca
Die Route 23 ist die Fortsetzung der Route 27, die ihren Ursprung in San José hat. Die zweispurige Schnellstraße ist eine Hauptverkehrsstraße und endet an der Interamerikanischen Autobahn Nord.
Wichtige Ziele entlang der Route 23 und Verbindungsstraßen: Caldera Port, Mata de Limon, Caldera, Barranca, El Roble, Route 17 nach Puntarenas und der Interamerikanischen Autobahn Nord.
Route 27 – Próspero Fernández (San José) und José María Castro Madriz (westlich von San José)
Route 27 ist eine wichtige vier- und teilweise sechsspurige Autobahn im Großraum. Nach Santa Ana wird es zu einer zweispurigen mautpflichtigen Autobahn mit gelegentlichen dritten Spuren zum Überholen. Es ist Costa Ricas neueste Autobahn, die das Zentraltal mit der Pazifikküste verbindet und aufgrund des starken Verkehrs häufig überlastet ist.
Wichtige Ziele entlang der Route 27 und Verbindungsstraßen: San José, Santa Ana, Ciudad Colón, Atenas, Orotina, Highway 34 zur zentralen Pazifikküste und der Hafen von Caldera.
Route 32 – Autobahn Braulio Carrillo und Autobahn José Joaquín Trejos Fernández (in der Nähe von Limón)
Route 32 ist eine große zweispurige Autobahn, wovon 70 km bereits vierspurig ausgebaut sind; ein staatliches Grossprojekt. Die 32 verbindet San José mit der Karibik und gilt als gefährlich, da sie durch den Braulio-Carrillo-Nationalpark mit seinem steilen, kurvenreichen und oft nebligen Gelände führt. Aufgrund von Erdrutschen kommt es häufig zu Straßensperrungen. Besonders während der Regenzeit.
Wichtige Ziele entlang der Route 32 und Verbindungsstraßen: San José, Guápiles (Tor nach Tortuguero), Guácimo, Siquirres, Limón und Route 36 zu den Strandstädten der Südkaribik.
Route 34 – Costanera-Autobahn
Die Route 34 ist eine zweispurige Hauptverkehrsstraße, die die Route 27 mit den Stränden des Zentralpazifiks und der Interamerikanischen Autobahn Süd verbindet. Sie endet in Palmar Norte, dem nördlichen Zugangspunkt zur Osa-Halbinsel.
Wichtige Ziele entlang der Route 34 und Verbindungsstraßen: Tarcoles, Punta Leona, Herradura, Jaco, Parrita, Quepos, Dominical, Uvita, Ojochal, Palmar Norte und der Nationalpark Marino Ballena.
Route 35 – Florencia nach Los Chiles
Route 35 ist eine asphaltierte, zweispurige Nebenstraße, die Route 4 mit der nicaraguanischen Grenzstadt Los Chiles verbindet.
Wichtige Ziele entlang der Route 35 und Verbindungsstraßen: La Florencia, Los Chiles und das Caño Negro Wildlife Refuge.
Route 36 – Limón nach Sixaola
Route 36 ist eine asphaltierte Nebenstraße, die die karibische Hafenstadt Limón mit den Stränden des Südatlantiks verbindet. Sie wurde kürzlich generalüberholt und ist in gutem Zustand.
Wichtige Ziele entlang der Route 36 und Verbindungsstraßen: Limón, Cahuita, Puerto Viejo de Talamanca, Punta Uva, Punta Manzanillo, Sixaola sowie die Nationalparks Cahuita und Gandoca-Manzanillo.
Ruta 39 – Umgehungsstrasse San José Turnpike (Circunvalación und Corredor Norte)
Die Route 39 dient als Drehkreuz der Metropolregion San José und verbindet den Verkehr der Hauptrouten 1, 2 und 27. Es handelt sich um eine vierspurige Hauptverkehrsstraße mit mehreren Ausfahrten zu den verschiedenen Vororten.
Wichtige Ziele entlang der Route 39 und Verbindungsstraßen: Die Hauptkantone der Metropole San José sind an die Umgehungsstraße 39 angeschlossen. Der Verkehr ist im Allgemeinen stark und überlastet, insbesondere während der Hauptverkehrszeiten.
Bis Ende 2024 soll der zweitlängste Tunnel des Landes fertiggestellt sein, und damit der letzte Abschnitt zwischen der Route 32 und der Calle Blancos, was einer deutlichen Entlastung des Verkehrs in der Metropole gleichkommt.
Route 160 (auch bekannt als Route 21)
Obwohl die Nationalstraße 160 keine Hauptstraße ist, verbindet sie die Fähren Naranjo und Paquera mit Cobano und beliebten Strandorten auf der Nicoya-Halbinsel.
Wichtige Ziele entlang der Nationalstraße 160 und Verbindungsstraßen: Naranjo, Paquera, Tambor, Cobano, Montezuma, Mal País, Santa Teresa, Curu Wildlife Refuge und das Cabo Blanco Absolute Reserve.
Ranking-System für Autobahnen in Costa Rica
Inoffiziellen Quellen zufolge werden die Autobahnen Costa Ricas inzwischen mit 7 von 10 bis 9 von 10 Punkten bewertet. Dies ist auf die jüngsten Bemühungen zur Verbesserung des allgemeinen Straßenzustands und der Beschilderung zurückzuführen.
FAQs – Häufig gestellte Fragen zum Autofahren in Costa Rica
Es gibt viele gute Straßen und zugleich viele abenteuerliche Wege. Das tropische Klima beeintraecvhtigt die Verhältnisse sehr. Fahren Sie besser immer defensiv, um bestens auf Schlaglöcher und andere Unwegsamkeiten reagieren zu können.
Gut informiert ist gut vorbereitet. Wenn Sie die Tipps und Verkehrsregeln beachten, wird das Autofahren sicherlich zu einer positiven Erfahrung.
Costa Rica ist bekannt für seine gastfreundlichen Menschen. Sie können das ganze Land ungezwungen bereisen. Wie in jedem Land empfiehlt es sich, die allgemeinen Sicherheitsvorkehrungen einzuhalten.
Das kleine mittelamerikanische Land überrascht mit einer anspruchsvollen vielfältigen Topographie und Klimavarietät. Seien Sie auf schnelle Wechsel in Temperaturen, Klima- und Strassenverhältnisse, Landschaften und Vegetation gefasst.
Costa-Ricaner, auch Ticos genannt, befolgen die gleichen internationalen Fahrgesetze wie in den USA, Kanada und Europa. Allerdings ist die Durchsetzung dieser Gesetze tendenziell weniger streng als in anderen Ländern, und die Verkehrsregeln werden nicht immer genau eingehalten. Geben Sie dem Verkehr während der Fahrt in Costa Rica immer die absolute Aufmerksamkeit. Das ist der beste Schutz gegen unliebsame Überraschungen.